Michi Lapp Swimming

Startklassen 

Um zu gewährleisten, dass alle Athlet*innen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen gemeinsam an Wettkämpfen teilnehmen können und ein fairer Leistungsvergleich statt finden kann, werden die Sportler*innen in Startklassen eingeteilt. 

Diese Klassifizierung berücksichtigt durch umfangreiche medizinische und sportliche Tests die funktionelle Leistungsfähigkeit der Athlet*innen und ist in körperliche, visuelle und interlektuelle Beeinträchtigung gegliedert. Je nach den individuellen Bedürfnissen der Athleten*innen können die daraus resultierenden Regeln und Anpassungen für die Schwimmer variieren. Diese Anpassungen können den Einsatz von Hilfsmitteln wie z.B. optionale Plattform, Wasserstarts (abhängig von der Art der Behinderung), Gebrauch von Signalen oder "Tappers" für Schwimmer*innen mit Sehbehinderung sein.

Es gibt derzeit im Schwimmen 14 internationale Startklassen.

Die erbrachten Wettkampfeistungen werden, je nach Startklasse, in Punkte umgerechnet. Durch diese Umrechnung können Athleten*innen mit ihren individuellen Einschränkungen ihre Leistungen untereinander vergleichen. 

Die Klassifizierungsrichtlinien des Deutschen Behindertensportverband und Nationalen Paralympischen Komitee (DBS) e.V. der Abteilung Schwimmen finden Sie hier (PDF).